Ernährung

Menüplaner zum Download: Besser planen, gesünder essen

Beitrag wurde erstellt von:
Dunja Rieber

Was koche ich heute? Damit Sie sich diese Frage nicht täglich stellen müssen, haben wir etwas für Sie: Mit unserem Essenplaner wird Ihre wöchentliche Essensplanung ab sofort leichter. Wir zeigen Ihnen, wie Sie damit einfach gesünder und nachhaltiger essen. Hier bekommen Sie eine kostenlose Vorlage zum Ausdrucken.  

Menüplan: Warum Sie damit Zeit sparen und trotzdem gesünder essen

Geht es Ihnen auch so? Sie stehen ratlos im Supermarkt und überlegen, was Sie kochen könnten. Oft fallen einem dann die immer gleichen Gerichte ein. Und man greift dann doch zu altbekannten Zutaten. Oder man hat den Einkaufswagen dann voller (süßer oder salziger) Appetitkäufe, aber Zutaten, aus denen sich eine leckere Mahlzeit kochen lässt, sind nicht unbedingt dabei und viel Geld ausgegeben hat man noch dazu. Oder man hat nur grob im Kopf, was man essen möchte und stellt dann aber zu Hause fest, dass einzelne Zutaten fehlen oder vergessen wurden.

Unser Essensplaner kann Ihnen Ihren Koch-Alltag deutlich erleichtern! Wenn Sie Ihre Mahlzeiten für die ganze Woche ein wenig vorplanen, können Sie viel Zeit und Geld sparen. Das tägliche Grübeln, was es zu essen gibt, hat ein Ende und alle Zutaten, die Sie benötigen, haben Sie auch im Haus. Hört sich gut an? Dann wird es Zeit, es einmal auszuprobieren.

Um Ihren Essenplan für eine Woche zu erstellen, drucken Sie sich einfach unsere Vorlage aus. Dann überlegen Sie sich, was Sie an welchem Tag kochen möchten. Stöbern Sie hierfür in Ihren Kochbüchern oder holen Sie sich ein wenig Inspiration aus dem Internet. Wenn Sie unter der Woche wenig Zeit haben, planen Sie gesunde, aber einfache Gerichte für wochentags ein und aufwändigere fürs Wochenende. Statt immer wieder Nudeln & Co., können Sie so Ihre eigene Ernährung und die Ihrer Familie einfach gesünder und auch nachhaltiger gestalten.

Mit etwas Planung reicht es dann auch oft, einmal in der Woche fehlende Grundzutaten einzukaufen. Nur Brot sowie frisches Gemüse und Obst müssen dann je nach Speiseplan möglicherweise noch besorgt werden. Wenn Sie wissen, dass Sie es an einem Tag kaum schaffen zu kochen, planen Sie für diesen Tag eventuell einen Lieferservice ein oder ein vorgekochtes Gericht aus Ihrem Tiefkühlfach. Oder Sie berücksichtigen dies direkt in Ihrem Menüplaner und kochen für diesen Tag eine größere Portion vor.

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Essensplan: Das sind die Vorteile

  • Mehr Zeit, weniger Mühe: Jeden Tag Grübeln, was Sie kochen, und dann eventuell noch schnell loslaufen, weil Zutaten fehlen? Mit einem Essensplan haben Sie dieses Problem nicht mehr und den Wocheneinkauf in der Regel mit einem Mal erledigt bzw. Sie müssen deutlicher weniger öfter einkaufen gehen.

  • Mehr Nachhaltigkeit, weniger Verschwendung: Wer planlos einkauft, hat oft Zutaten im Haus, die dann doch nicht benötigt werden. Weil dann letztlich doch etwas anderes gekocht wird oder die Zutaten nicht in der benötigten Menge da sind. Mit etwas Planung, kommt das seltener vor.

  • Mehr Genuss, weniger Eintönigkeit: Lieblingsgerichte hat jeder, aber Essen ist Genuss und hat so viel mehr zu bieten! Stöbern Sie im Internet, Zeitschriften oder Büchern nach Inspiration und Sie werden sehen – abwechslungsreiche Speisen, Zutaten und Aromen sorgen für mehr Genuss und Freude beim Essen.

  • Mehr Gesundheit, weniger Snacks und Fast Food: Hat man bereits überlegt, was es heute zu essen gibt und auch die passenden Zutaten im Haus, ist es viel unwahrscheinlicher, dass Sie zu einer ungesunden Fast Food-Variante greifen oder in die Nudelfalle tappen.

Kreative Essensplanung: Gute Alternativen zu Nudeln & Co

Für etwas mehr Abwechslung auf Ihrem Teller müssen Sie allerdings nicht immer komplett neue Rezepte probieren. Sie können auch bekannte Zutaten durch (gesündere) Alternativen ersetzen:

  • Alternativen zu Nudeln: Nudeln aus Hülsenfrüchten, Nudeln aus Pseudogetreide wie Buchweizen, asiatische Sobanudeln (oft aus Weizenvollkorn), Konjak-Nudeln (aus dem Mehl der Konjakwurzel), Sojanudeln oder Gemüsenudeln aus Zucchini oder Möhren

  • Alternativen zu Reis: Blumenkohlreis, Dinkel-„Reis“, (Vollkorn-) Couscous, Kamut, Grünkern, Hirse, Graupen

  • Alternativen zu Kartoffeln: Topinambur, Süßkartoffel, Knollensellerie, Steckrübe, Kohlrabi

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